Das Projekt ist im vollem Gange, Anbauplanung wird immer konkreter, Saatgutplanung läuft usw.
Woran es aber noch fehlt sind Menschen, die am Projekt teilhaben und wirken wollen. Es steht eben mitten in der Gründung und dies bedeutet für alle anfängliche Investitionen, wenn wir auf Kredite von Banken und finanzielle Abhängigkeit von Ämtern verzichten wollen. Die Kleine Beete soll sich nicht nur finanziell selbst tragen können, sondern die Gruppe an Menschen soll das Gefühl bekommen, ein eigenes Stück Land zu haben, für das sie die eigene Verantwortung hat. Dies bedeutet nicht zwangsläufig alles pflegen zu müssen (dafür bin ich als Gärtner ja da). Dies bedeutet in einer Zeit, in der uns eine solche Souveränität abhanden gekommen ist, sie wieder zu erlangen und die Beziehung zu unserem Boden, der uns ernährt, wieder zu vertiefen.
Nicht nur menschliche Energie braucht das Projekt jetzt, sondern auch Geld. Konkret bedeutet das für eine Jahresmitgliedschaft ca 65 € monatlich (mit der Option die ersten drei bis fünf Monate die Hälfte zu zahlen) und eine einmalige Einlage von 200 €, die man beim Austritt wieder bekommt. Der monatliche Beitrag ist ein Richtwert und kann individuell in einer Bietrunde ermittelt werden, damit keiner ausgeschlossen wird, für den 65 € eine zu große Belastung sind.
Die Kleine Beete wird jetzt ins Leben gehoben… Wer möcht mit tragen helfen?
Viele Grüße aus den Raunächten
Philipp Andreß